So gestalten Sie virtuelle Kaffeepausen
Virtuelle Kaffeepausen helfen bei einem hohen Homeoffice-Anteil beim Teambuilding . Das richtige Tool und zweckmässige Vorgaben sorgen für eine entspannte Stimmung – auch virtuell.
Die Kaffeeküche ist in vielen Büros wichtiger fürs Teambuilding und für kreative Ideen als das Sitzungszimmer. Der spontane Austausch fördert die Kreativität, verkürzt die Entscheidungswege und sorgt für eine gute Stimmung. Die Spontaneität, die einer Kaffeepause zugrunde liegt und sie so unbeschwert macht, kann durchaus auch virtuell erreicht werden.
MS Teams hilft
Virtuelle Kaffeepausen helfen, den zwischenmenschlichen Kontakt zu pflegen, und beugen der Einsamkeit vor, unter denen Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice möglicherweise leiden. Bei der Organisation und der Durchführung helfen spezialisierte Apps, die auch direkt in Microsoft Teams integriert werden können.
Virtuelle Kaffeepausen zu zweit
Soll sich die Belegschaft besser kennenlernen, empfehlen sich institutionalisierte virtuelle Kaffeepausen zu zweit. Vordefinierte Icebreaker-Fragen vereinfachen den Einstieg ins Gespräch: Was hast du gestern gemacht, was ist dein Hobby, welches ist deine Lieblingsserie? Diese Kaffeepausen sollten auf rund 10 bis 15 Minuten beschränkt werden, damit keine peinlichen Gesprächspausen eintreten. Es gibt Apps, welche die Organisation der Treffen automatisiert mit einem Eintrag im Kalender initiieren.
Virtuelle Kaffeepausen im Team
Bei virtuellen Kaffeepausen mit mehreren Personen bewähren sich klare Strukturen und Ziele. Beispielsweise treffen sich jeden Montagmorgen alle Teammitglieder zu einer kurzen Check-In-Session, mit der die Arbeitswoche eingeläutet wird. Alle erzählen, was sie übers Wochenende gemacht haben und worauf sie sich freuen. Als Auflockerung können mittels Screen-Sharing einige schöne Fotos geteilt werden. Per Emojis beteiligen sich alle auch nonverbal an der Diskussion. Eine diskrete Moderation ermöglicht es eher scheuen Menschen, ebenfalls zu Wort zu kommen. Die Teamleiterin bzw. der Teamleiter eröffnet das Gespräch mit einem eigenen Beitrag und gibt so die Tonalität vor. Zeitrahmen je nach Teamgrösse: maximal 30 Minuten. Sinnvollerweise folgt gleich nach dem Check-In ein organisatorischer Teil mit Wochenplanung, Terminen und Projekten.
Fazit: Nützliches fürs ganze Team
Virtuelle Kaffeepausen fördern – richtig geplant und mit dem geeigneten Tool aufgesetzt – den Teamspirit auch im Homeoffice. Zum Kennenlernen eignen sich eher Pausen zu zweit. Icebreaker-Fragen unterstützen das spontane Gespräch. Wenn sich ein Team bereits kennt, ist ein moderiertes Treffen mit mehreren Personen besser geeignet. Berufliche Themen dürfen vorkommen, sollten aber nicht im Vordergrund stehen.
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