Microsoft Teams vs. andere vergleichbare Applikationen
Bei der Nutzung von Microsoft Teams und vergleichbaren Anwendungen kommen Sie früher oder später zur essenziellen Frage – Frage der Datensicherheit. In der letzten Zeit werden immer wieder Zweifel hinsichtlich des Datenschutzes bei Telekonferenzen geäussert. So ist vor kurzem eine Reihe von Publikationen mit der Kritik von Zoom erschienen, in denen die Datenintegrität und Privatheit der Anwendung bemängelt werden. Da mittels Zoom und vergleichbarer Anwendungen häufig vertrauliche Gespräche geführt werden, spielen die Aspekte der Datensicherheit und -integrität eine besonders grosse Rolle für Nutzer.
Zoom vs. Microsoft Teams in puncto Sicherheit
Im Laufe der Diskussion der Datensicherheit bei Zoom und bei Microsoft Teams stellt es sich heraus, dass Microsoft Teams Zoom deutlich überlegen ist. Zoom weist zahlreiche Schwächen in puncto Datenschutz und -sicherheit auf und wird aus diesem Grund stark kritisiert – es hat sich sogar ein spezieller Begriff dafür etabliert, „Zoombombing“. In den USA wird den Lehrkräften empfohlen, anstatt Zoom, Microsoft Teams zu nutzen. Im Unterschied zu Zoom sichert Microsoft Teams eine grössere Autonomie bei der Kommunikationssteuerung und eine strengere Kontrolle über die Integrität bei der Kommunikation ab.
Was Microsoft Teams sicher macht
Mit Microsoft Teams können Sie selbst entscheiden, welche Nutzer sich der Konversation als Gäste anschliessen können und welchen Nutzern die Zugangsrechte vorbehalten sind. So können Sie Ihre Daten besser schützen, insbesondere wenn Nutzer ausserhalb des Unternehmens zur Mitarbeit einzubeziehen sind. Darüber hinaus werden die bei Microsoft Teams ausgetauschten Daten weder gespeichert noch zu Werbezwecken genutzt – im Unterschied zur Zoom-Anwendung, in die bis vor kurzem ein Tracker eingebaut wurde. Ausserdem werden sämtliche Nutzerdaten bei Microsoft Teams nach der Beendigung der Abos gelöscht.
Datensensible Nutzung von Microsoft Teams
Neben den Möglichkeiten der Plattform können Sie selbst zu einem sorgfältigeren Datenumgang beitragen. Dies bedeutet eine sinnvolle Festlegung und Kontrolle von Sicherheitseinstellungen, einen vernünftigen Umgang mit Informationen in Microsoft Teams-Räumen, eine durchdachte Zusammensetzung von Teams (kleinere und homogene Teams sind immer eine gute und sichere Option) sowie die Verwaltung von Mitgliedern und deren Zugriffsrechten, sodass Sie zwischen einzelnen Mitgliedern Rollen verteilen können und in der Lage sind, die Zusammenarbeit zentralisiert zu steuern. Daneben bietet Microsoft Teams eine weitere hilfreiche Funktion – Microsoft Information Protection, mit der Sie Dokumente schützen und ein hohes IT-Sicherheitsniveau gewährleisten können.
Sie haben Microsoft Teams noch nicht aktiv im Einsatz? Kein Problem, schauen Sie sich unser Video an, welches Sie auf den ersten Schritten mit Microsoft Teams begleitet: