Büro, Home-Office oder Hybrid? Was passt am besten zu Ihrem KMU?

Erfahren Sie, welche Möglichkeiten der Microsoft Planner Ihnen bietet und nutzen Sie das Tool zur Produktivitätsplanung Ihres Teams im Home-Office.

Arbeitnehmende möchten mehr, Arbeitgeber eher weniger: Home-Office ist umstritten, auch was die Produktivität angeht. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für eine strategische Analyse der möglichen Veränderungen.

Home-Office ist bei den Arbeitnehmenden in der Deutschschweiz beliebt. 16 Prozent möchte gern komplett im Home-Office arbeiten und nicht weniger als 44 Prozent gaben an, weiterhin einen gewissen Anteil der Arbeit zuhause erledigen zu wollen. Das zeigt eine Studie des Markt- und Mediaforschungsinstituts Forsa vom Januar 2022 im Auftrag von New Work. Nicht ganz so begeistert von der neuen Freiheit sind die Arbeitgeber: Nur knapp die Hälfte möchte Home-Office in einem gewissen Mass erlauben – allerdings in einem kleineren Pensum als von den Arbeitnehmenden gewünscht.

Die Zurückhaltung der Firmen ist verständlich. Denn noch ist nicht abschliessend geklärt, ob die Arbeit im Home-Office wirklich produktiver ist – wie dies vor allem die Arbeitnehmenden postulieren. Jede Seite kann Studien heranziehen, welche die eigene Meinung bestätigen. Die Stanford University belegt eine höhere Produktivität, die Studie der Deutschen Bank äussert starke Zweifel. 

Ideale Voraussetzungen fürs Home-Office 

Letztlich ist aber vielleicht der Streit um Zahlen und Studien müssig. Vieles hängt von der individuellen Situation der Betroffenen und der Ausprägung der geleisteten Arbeit ab. So stellte die Deutsche Bank fest, dass die Produktivität der Abteilungen Forschung und Entwicklung unter häufigem Home-Office besonders leidet. Auf der anderen Seite sind viele Menschen zuhause konzentrierter und fühlen sich weniger gestört.

Heute geht es also für Arbeitgeber und auch Angestellte vor allem darum, das richtige Mass zu finden und ideale Voraussetzungen fürs Home-Office zu schaffen. Die Deutsche Bank legt den Finger auf zwei wunde Punkte: Die Produktivität im Home-Office leidet unter der mangelnden Kommunikation und einer ungeeigneten IT. Gerade der letzte Punkt mag überraschen, gilt doch die Corona-Pandemie als veritabler Digitalisierungs-Beschleuniger. Doch viele Firmen mussten im ersten Lockdown überstürzt ins Home-Office wechseln. Dies hat unter Umständen negative Auswirkungen bis heute.

Es lohnt sich daher, mit den Erfahrungen der letzten Monate einen Marschhalt einzulegen und die Ist-Situation zu analysieren:

  • Welches Bedürfnis nach Home-Office hat die Belegschaft? 

  • Welcher Anteil an Home-Office ist aus Sicht der Firma optimal? 

  • Welche Kommunikationskanäle müssen ausgebaut werden? Welche haben gut funktioniert? 

  • Welche innerbetrieblichen Prozesse müssen angepasst werden? Was hat funktioniert, wo kam es zu Problemen? 

  • Setzen wir für alle Aufgaben die richtigen Tools ein?  

  • Verfügen die Angestellten auch zuhause über eine sichere und zuverlässige IT-Infrastruktur? 

  • Sind die Angestellten ausreichend ausgebildet an den IT-Mitteln? 

Befragung der Belegschaft

Für ein vertieftes Verständnis der Situation sollten die Angestellten befragt werden. Sie haben oft einen sehr klaren Blick auf die Probleme, die besonders in den letzten zwei Jahren auftauchten. Gerade für die problematischen Themen Kommunikation und IT lohnt es sich, einen externen Berater beizuziehen. Das Angebot an Tools und Lösungen ist fast unüberschaubar gross. Die Gefahr, dass die eingesetzten Tools ein Flickwerk bleiben und im schlimmsten Fall sogar eine Gefahr für die IT-Sicherheit darstellen, ist entsprechend hoch.

Bei der Einführung von Lösungen fürs Home-Office muss der Ausbildungsstand der Mitarbeitenden ein Thema sein. Nach den Erfahrungen der zurichnetgroup bewähren sich Microsoft-Tools hervorragend, da die Usability den meisten bereits bekannt ist und der Weiterbildungsbedarf entsprechend tiefer. Gerade im Universum von Microsoft 365 finden sich viele Tools, die massgeschneidert sind für bestimmte Aufgaben und nahtlos miteinander zusammenspielen. Chat, Projektmanagement, Mail, Zeitplanung, Dateiablage, Videokonferenz, das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten: Für alles gibt es Microsoft-Tools, die nach derselben Logik funktionieren. Ein einziges Login mit Zwei-Faktor-Authentifizierung für sämtliche Tools erhöht ausserdem die Sicherheit der IT-Infrastruktur erheblich.

Fazit

Die Möglichkeit für Home-Office hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Es lohnt sich, nach zwei Jahren Pandemie innezuhalten und die Ist-Situation ehrlich zu analysieren. Viele Firmen werden weiterhin Home-Office anbieten. Allerdings müssen die IT-Mittel mit Bedacht ausgewählt und optimal eingesetzt werden. Unabdingbar ist dabei die ausreichende Weiterbildung der Belegschaft. Der Beizug einer Fachperson hilft, schnell und gezielt die richtige Lösung zu implementieren.

Erfahren Sie, welche Möglichkeiten der Microsoft Planner Ihnen bietet und nutzen Sie das Tool zur Produktivitätsplanung Ihres Teams im Home-Office.

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