Work-Life-Balance aus der Perspektive dreier Mitarbeitenden

Wie man Burnout frühzeitig erkennen kann und welche ersten Massnahmen ergriffen werden können, erfahren Sie in unserem Whitepaper

Jeder spricht davon, jeder bemüht sich darum, jeder hätte sie gern: eine gesunde Work-Life-Balance. Aber was ist das eigentlich genau und vor allem, wie findet man dieses Gleichgewicht? Wir haben mit drei Mitarbeitenden der zurichnetgroup über dieses Thema gesprochen und persönliche Tipps & Tricks von ihnen mit auf den Weg bekommen.

Die nicht so definitive Definition

Work-Life-Balance stellt ein eher schwammiger Begriff dar, den jeder anders zu verstehen scheint. Manche verbinden damit das Verhältnis von Arbeit und Freizeit. Andere gehen noch weiter und beziehen auch Faktoren wie die Arbeitskultur mit ein und wie stark Arbeitsgedanken die Freizeit begleiten. Gibt man den Begriff bei Google ein, so erhält man ganze 2.3 Millionen Treffer. Deutlich wird dabei, dass die Begriffsbildung Work-Life-Balance aus dem Englischen stammt und so viel bedeutet wie: Arbeit (work), Leben (life), Gleichgewicht (balance). Damit ist klar, dass es sich bei Work-Life-Balance um ein Gleichgewicht handelt – also um einen ausbalancierten Zustand zwischen unserer Arbeit sowie unserem (restlichen) Leben. Bei einer gesunden Work-Life-Balance zählt aber nicht nur die Zeit, zwischen Beruf und Privatleben gleichmässig aufzuteilen. Vielmehr spielt ebenfalls die Zufriedenheit in beiden Bereichen eine Rolle, da diese sich jederzeit gegenseitig beeinflussen, so die drei Mitarbeitenden der zurichnetgroup.

 

Das Arbeitsleben der drei zurichnetgroup Mitarbeitenden

Carmen, Remo und Trim arbeiten alle drei bei der zurichnetgroup, wobei jeder von ihnen eine andere Rolle innehat und dementsprechend unterschiedliche Arbeitsaufgaben verfolgt. Carmen unterstützt den administrativen Bereich und kümmert sich täglich um Aufgaben in der Buchhaltung, die Koordination der Fahrzeugflotte, Personalangelegenheiten und vieles mehr. Remo hingegen arbeitet im technischen Sektor und nimmt die Position als Teamleader eines der Engineering-Teams ein. Seine Aufgabe ist es unter anderem, die Teams während der Projektumsetzung zu koordinieren und die Betreuung von Projekten auf technischer und wirtschaftlicher Ebene. Technische Kundenprojekten, Support sowie Betreuung von Bestandskunde stehen bei Trim auf der Tagesordnung als System Engineer.

Alle drei Mitarbeitende haben jedoch neben ihrem Arbeitsleben natürlich noch ein Privatleben, das sich aus sportlichen Aktivitäten, Familie und Freunden zusammensetzt. Diese Work und Life auszubalancieren ist dabei nicht immer einfach und erfordert zum Teil eine gewisse Selbstdisziplin sowie der Wille, die beiden Bereiche taktisch zu trennen oder wenn nötig aufeinander abzugleichen. Wir stellen nun die wichtigsten Tipps & Tricks unserer Mitarbeitenden vor.

 

Zu den eigenen Bedürfnissen stehen

Der meistgenannte Tipp der drei Mitarbeitenden ist es, sich selbst klare Grenzen zu setzen. Dies beginnt bereits beim Beantworten von E-Mails nach Feierabend oder dem 24-Stunden-Erreichbar sein via Telefon. Besonders im Homeoffice geschieht es schnell, dass das Arbeits- und Privatleben ineinander verschwimmen, ganz zum Nachteil der persönlichen Freizeit. Carmen, Remo und Trim erzählen, dass sie insbesondere abends nach der Arbeit sowie im Urlaub ihre Erreichbarkeit komplett einschränken und nur für den absoluten Notfall erreichbar sind. Abwesenheitsmeldungen während den Ferien oder Abwesenheit können dafür sorgen, dass den Mitarbeitenden und Kunden gegenüber klar kommuniziert wird, ab wann man wieder vollständig erreichbar ist, so Remo.

 

Sport als Brücke zwischen Arbeit und Privatleben

Wenige Dinge helfen so effektiv vom Alltag abzuschalten, wie es Sport tut. Der Körper schüttet währenddessen Endorphine aus, wodurch Glücksgefühle erzeugt werden. Auf Anstrengung folgt Entspannung, wobei der Geist nach und nach von den Herausforderungen des Alltages entlastet wird. Das Gleichgewicht stellt sich langsam wieder her. Carmen versucht in diesem Zusammenhang so viel wie möglich in der Natur zu sein, wandern zu gehen oder sich bei einem Pingpong-Rundlauf mit Freunden zu entspannen. Hockey ist hierbei Remos grosse Leidenschaft, die er bereits seit mehreren Jahren als Ausgleich zum Arbeitsalltag nutzt, wobei Trim mehrmals die Woche das Fitness besucht. Feste Termine, wie beim Sport, können helfen, sich aktiv dem Schaffen des Gleichgewichts hinzugeben. Zudem ist es bewiesen, dass fixe Termine aktiver eingehalten werden als lose Vorhaben.

 

Proaktives Erledigen von bestimmten Aufgaben

Jeder hat seinen Arbeitsplatz schon einmal unzufrieden verlassen, weil er oder sie es nicht geschafft hat, alle Ziele des Tages vollständig zu erledigen. Ziele zu verfehlen kann Stress verursachen und die Work-Life-Balance enorm belasten. Trim und Carmen arbeiten deshalb beide mit OneNote von Microsoft 365. Dabei legen sie sich ihre Ziele fest und machen sich zu den jeweiligen Aufgaben Notizen sowie Tasklisten, welche nach Erledigen abgehakt werden können. Zudem blockieren sie sich, wie auch Remo, im Kalender spezifische Zeiten für geplante Aufgaben, die erledigt werden müssen. Carmen fügt hierbei an, dass es im Arbeitsalltag, wie auch im Privatleben, immer Aufgaben gibt, die weniger Spass bereiten. Das Aufschieben dieser macht jedoch die Situation nicht besser und kann schnell einmal auf die Stimmung schlagen. Das sofortige Erledigen von unangenehmen Aufgaben hilft ebenfalls, die Work-Life-Balance auszugleichen und die beiden Bereiche miteinander zu vereinbaren. Zudem erbringt das Abhaken einer Aufgabe Erfolg und das braucht doch jeder Mensch, oder?

 

Fazit

Im Leben lohnt es sich gemäss Carmen, Remo und Trim, eine gewisse Selbstdisziplin mitzubringen und diese insbesondere in der Planung und Durchführung von Tasks einzusetzen. Den Kalender sei es beruflich oder privat, sauber zu führen und sich zu Nutzen zu machen, stellt ein klarer Vorteil dar, um den Überblick und nötige Ruhe zu bewahren. Zusätzlich kann eine transparente Kommunikation Stressfaktoren reduzieren und in Phasen eines Ungleichgewichts helfen, rechtzeitig Unterstützung zu erhalten.

Wie man Burnout frühzeitig erkennen kann und welche ersten Massnahmen ergriffen werden können, erfahren Sie in unserem Whitepaper:Neuer Call-to-Action