Ergonomischer Arbeitsplatz – auch im Homeoffice

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Auch im Homeoffice gilt es gewisse Mindeststandards bezüglich Arbeitsplatzergonomie einzuhalten. Der eigenen Gesundheit zuliebe.

Viele Firmen wissen es: Ergonomische Arbeitsplätze sorgen für gesündere Mitarbeitende – was letztlich auch der Bilanz guttut. Entsprechend gross sind die – finanziellen – Anstrengungen: Bürostühle, Pulte, Licht, Klima, Bildschirme: Alles ist ergonomisch optimiert. Und plötzlich auch etwas sinnlos: Denn immer mehr Mitarbeitende arbeiten nicht mehr am Hightech-Arbeitsplatz, sondern zu Hause. Am Küchentisch.

Homeoffice kann Ihre Gesundheit gefährden

Ein ungeeigneter Arbeitsplatz kann die Gesundheit gefährden. Darauf weist schon das Wort «Ergonomie» hin: Es stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern «Ergon» (Arbeit) und «Nomos» (Regel) zusammen. Ergonomie heisst, gute Ergebnisse in der Arbeit zu erzielen und dabei die eigene körperliche und geistige Gesundheit zu gewährleisten. Es ist also von zentraler Bedeutung, das Homeoffice ergonomisch optimal einzurichten. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

  • Pult: Es ist ungesund, den ganzen Tag zu sitzen. Experten empfehlen, zwischen Stehen und Sitzen abzuwechseln. Optimal ist, wenn man sich auch noch aktiv bewegt. Ein Spaziergang in der Mittagspause ist empfehlenswert. Gerade das Stehpult bringt einige entscheidende Vorteile: Die Durchblutung der Beine ist besser, man verbraucht mehr Kalorien, da der Körper stärker beansprucht wird, und die Haltung ist generell gesünder. Wer sich kein Stehpult leisten kann, bzw. keinen Platz hat, sollte regelmässig aufstehen und herumgehen. Überlisten Sie sich selbst: Bewahren Sie häufig gebrauchte Unterlagen nicht auf dem Schreibtisch auf, sondern etwas weiter entfernt. Wenn Sie etwas brauchen, sind Sie gezwungen, aufzustehen und einige Meter zu gehen.

  • Stuhl: Der richtige Stuhl ist enorm wichtig: Er muss höhenverstellbar sein, möglichst über eine wippende Rückenlehne verfügen und sollte keine Armlehne haben (diese führen häufig zu Fehlhaltungen). Als Faustregel gilt: Die Ellbogen sollten einen 90-Grad-Winkel bilden, wenn an der Tastatur gearbeitet wird. Die Füsse müssen auf dem Boden stehen. Ist das nicht möglich, weil der Tisch zu hoch ist, helfen Fussstützen.

  • Bildschirm: Der Blick auf den Bildschirm sollte möglich sein, ohne den Nacken zu beugen. Das Licht sollte möglichst von der Seite kommen. Ein Fenster im Rücken spiegelt sich im Bildschirm, eines hinter dem Bildschirm blendet. Beides ist ungesund. Ältere Personen sollten eine speziell auf den Arbeitsplatz eingestellte PC-Brille tragen. Mit normalen Gleitsichtgläsern muss der Kopf etwas nach hinten gebeugt werden, damit man alles scharf sieht. Sehr schlecht!

  • Licht: Der Arbeitsplatz sollte ausreichend und neutral ausgeleuchtet sein.

  • Ruhe: Gerade für Eltern mit Kindern ist es oft schwierig, die nötige Ruhe im Homeoffice zu haben. Doch es ist gar nicht so schwer: Wenn Mami oder Papi arbeiten, müssen Regeln aufgestellt und durchgesetzt werden. Ist die Tür zum Büro zu, ist Stören verboten. Aus diesem Grund sollte das Homeoffice nicht in der Küche oder Stube sein, sondern besser im Schlafzimmer. Oder idealerweise in einem separaten Raum, der als Büro eingerichtet werden kann. Aber klar: Über diesen Luxus verfügen die wenigsten.

  • Digitale Hilfsmittel: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, gesundes Arbeiten mit digitalen Hilfsmitteln zu unterstützen. Manchmal braucht es etwas Fantasie: Im Kalender lassen sich Erinnerungen für Pausen oder stehendes Arbeiten einrichten. MS Viva beispielsweise erlaubt die Analyse, wie lange man sitzend gearbeitet hat. Ein CO2-Messgerät alarmiert, wenn wieder mal gelüftet werden muss. Regelmässige virtuelle Kaffeepausen beugen der Vereinsamung im Homeoffice vor. Es gibt auch Lösungen, die zwei Mitarbeitende automatisch miteinander zu einem kurzen Plausch verbinden.

Fazit
Das Homeoffice kann selten ergonomisch so optimal eingerichtet werden wie ein Arbeitsplatz im Büro. Doch es liegt im Interesse jedes Einzelnen, einen gewissen Aufwand zu betreiben. Der Arbeitsplatz am Küchentisch auf einem einfachen Holzstuhl mit einem Kind auf dem Schoss mag auf den ersten Blick romantisch aussehen. Aber letztlich führt das zu Rückenschmerzen, schlechter Laune und quengelnden Kindern. Leisten Sie sich darum auch zu Hause ein Mindestmass an Ergonomie.

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