Outsourcing von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheitswesen: Worauf Sie achten sollten

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Die Gesundheitsbranche in der Schweiz steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Sie muss nicht nur die Qualität ihrer IT-Dienste sicherstellen, sondern auch die Bedürfnisse verschiedener Abteilungen und Nutzergruppen rund um die Uhr erfüllen. Die fortschreitende Digitalisierung bringt neue Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. In dieser komplexen Umgebung kann das Outsourcing von IT-Diensten eine Lösung bieten, um interne Ressourcen freizusetzen und die Effizienz zu steigern. 

Die Anforderungen an die Qualität der Patientenversorgung steigen, die Verwaltung medizinischer Daten wird immer komplexer, und die Informationstechnologiesysteme in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen entwickeln sich kontinuierlich weiter. Angesichts dieser Dynamik erwägen viele Organisationen im Gesundheitswesen das Outsourcing ihrer IT-Dienstleistungen. Dieser Artikel untersucht die Chancen des IT-Outsourcings im Gesundheitswesen und zeigt auf, wie ein strukturierter Ansatz zur Identifizierung von Outsourcing-Potenzialen genutzt werden kann, um die Qualität der IT-Services zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu sparen. 

Datenschutz und Sicherheit als höchste Priorität 

Ein zentraler Faktor beim Outsourcing von IT-Dienstleistungen im Gesundheitswesen ist der Schutz sensibler Patientendaten. In der Schweiz gelten strenge Datenschutzgesetze, darunter das Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) und das Bundesgesetz über die elektronische Patientenakte (EPA). Bei der Auswahl eines Outsourcing-Partners ist es unerlässlich, sicherzustellen, dass dieser sämtliche gesetzlichen Vorschriften strikt einhält. 

Der ausgewählte Dienstleister sollte über die notwendigen Sicherheitszertifikate und Datenschutzrichtlinien verfügen, um die Vertraulichkeit und Integrität von Patientendaten zu gewährleisten. Dies ist von grösster Bedeutung, um das Vertrauen der Patienten zu wahren und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sicherzustellen. 

Strukturierte Bewertung der Outsourcing-Potenziale 

Bevor eine Entscheidung für das Outsourcing von IT-Dienstleistungen getroffen wird, ist es ratsam, eine gründliche Bewertung der Outsourcing-Möglichkeiten durchzuführen. Dieser Prozess beginnt mit der Erstellung eines umfassenden IT-Leistungskatalogs, der alle derzeit intern erbrachten IT-Dienstleistungen auflistet und in logische Leistungspakete gliedert. Hierbei kann ein IT-Dienstleister, der für das Outsourcing in Betracht gezogen wird, im Rahmen eines IT-Assessments wertvolles Know-how einbringen und bestimmte relevante Bewertungskriterien direkt erfassen. 

Die nächsten Schritte beinhalten eine detaillierte Beschreibung dieser Leistungspakete. Dabei können sogenannte Operational Level Agreements (OLA) erstellt werden, um jedes Leistungspaket zu charakterisieren. Dies umfasst Qualitätsaspekte, den Zeitaufwand, die erforderlichen Qualifikationen und die Kosten. Ein derart strukturierter Ansatz ermöglicht eine objektive Bewertung der Outsourcing-Möglichkeiten und sollte ebenfalls im Rahmen eines IT-Assessments in enger Zusammenarbeit mit dem potenziellen IT-Dienstleister durchgeführt werden. 

Wirtschaftlichkeit und Qualität 

Die Bewertung der Outsourcing-Möglichkeiten sollte Fragen zur Wirtschaftlichkeit, Qualität, Leistungsfähigkeit und Praktikabilität umfassen. In Bezug auf die Wirtschaftlichkeit ist es wichtig zu prüfen, ob die Auslagerung einer bestimmten IT-Dienstleistung zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis führt, als sie intern erbracht werden kann. 

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Qualität der Dienstleistung. Es muss sichergestellt werden, dass der Outsourcing-Partner die geforderte Qualität bieten kann, insbesondere in Bereichen wie IT-Sicherheit, die im Gesundheitswesen von höchster Bedeutung sind. 

Die Leistungsfähigkeit Ihrer internen IT-Abteilung ist ebenfalls zu berücksichtigen. Sind ausreichend qualifizierte Mitarbeiter und Ressourcen für kritische und strategisch wichtige IT-Dienstleistungen vorhanden? Die Praktikabilität des Outsourcings hängt von der Möglichkeit ab, eine bestimmte Dienstleistung aus dem Eigenbetrieb herauszulösen und von externen Dienstleistern erbringen zu lassen. Es ist wichtig zu prüfen, ob dies ohne erheblichen Aufwand möglich ist und ob geeignete Dienstleister verfügbar sind. 

Eine strukturierte Bewertung der Outsourcing-Potenziale schafft auch Transparenz hinsichtlich Ihrer eigenen IT-Leistungen. Dies bildet die Grundlage für eine verursachergerechte Verrechnung von IT-Leistungen und ermöglicht eine bessere Kostenkontrolle. 

Die Vorteile des Outsourcings im Gesundheitswesen lassen sich wie folgt zusammenfassen: 

  • Wettbewerbsvorteil: Kliniken und Gesundheitseinrichtungen müssen wettbewerbsfähig bleiben und ihre Geschäftsprozesse kontinuierlich optimieren, insbesondere in der IT. Ein erfahrener Partner kann dabei effizient unterstützen. 
  • Flexibilität der Kapazitäten: Oft fehlen interne Ressourcen, um auf Schwankungen in der Nachfrage zu reagieren. Durch Outsourcing können Kapazitäten während Spitzenzeiten flexibel angepasst werden, und bei Bedarf kann eine 24/7-Verfügbarkeit eingerichtet werden. 
  • Effizienzsteigerung: Die IT-Effizienz muss trotz begrenzter personeller Ressourcen gesteigert werden. Ein Outsourcing-Partner kann durch dynamische Anpassung der Ressourcen die Effizienz verbessern, indem Leerzeiten reduziert werden. 
  • Qualitätssteigerung: Aufgaben, für die das interne IT-Team nicht über die erforderlichen Kompetenzen verfügt, können durch Outsourcing-Unternehmen effizienter und fachkundiger erbracht werden, was die Qualität erhöht. 
  • Höhere Nutzerzufriedenheit: Die gesteigerte Qualität führt automatisch zu höherer Zufriedenheit bei den Nutzern, was das Ansehen der IT-Abteilung im Unternehmen verbessert. 

Zusätzlich verfügt der Outsourcing-Partner über gut ausgebildetes Personal mit aktuellem technologischem Know-how und bietet IT-Workplace-Support als Kernkompetenz. Dies führt zu einer verbesserten Leistung in diesem Bereich. Gleichzeitig können Kosten gesenkt, transparenter gestaltet und besser skaliert werden. 

Outsourcing von IT-Workplace Support im Gesundheitswesen 

Eine besonders geeignete Option für das Outsourcing im Gesundheitswesen ist der IT-Workplace Support. Dies umfasst zeitaufwendige, repetitive Standardaufgaben, die extern erledigt werden können, um interne Ressourcen für komplexere IT-Aufgaben freizusetzen. Die Vorteile des IT-Workplace Support Outsourcing sind vielfältig. Es ermöglicht die Steigerung der Effizienz, Kosteneinsparungen und Verbesserungen in der Qualität der IT-Dienstleistungen. Darüber hinaus schafft es Raum für interne IT-Teams, sich auf ihre Kernkompetenzen und Innovationen zu konzentrieren. 

Fazit: Sorgfältige Planung ist entscheidend 

Das Outsourcing von IT-Dienstleistungen im Schweizer Gesundheitswesen bietet zahlreiche Vorteile, geht jedoch auch mit Risiken einher. Eine umfassende Planung und Bewertung der Outsourcing-Potenziale sind unerlässlich, um fundierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass Datenschutz, Qualität und Effizienz gewährleistet sind. Mit einem erfahrenen Outsourcing-Partner an Ihrer Seite können Sie die Chancen des Outsourcings optimal nutzen und gleichzeitig die höchsten Standards im Gesundheitswesen einhalten. Wenn Sie bereit sind, Ihre Reise in die Cloud anzutreten und von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren, zögern Sie nicht, uns unverbindlich zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Umsetzung und Implementierung passender Lösungen zu helfen. 

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